Am 28. November 2007 hat die Hamburg-Mannheimer-Stiftung "Jugend und Zukunft" zum zweiten Mal ihren mit insgesamt 100.000 Euro dotierten Nationalen Förderpreis vergeben. Der Preis, der in diesem Jahr das Motto "Kinder bewegen" hatte, steht unter der Schirmherrschaft von Bundesfamilienministerin Dr. Ursula von der Leyen. 241 Projekte aus ganz Deutschland wurden eingereicht. 11 Konzepte erhielten schließlich den Förderpreis von der Fachjury unter Vorsitz von Hamburgs Kultursenatorin Prof. Dr. Karin von Welck - darunter das Modellprojekt "Kinder bewegen" der Deutschen Olympischen Gesellschaft.

Ausgewählt wurde das "Kinder bewegen"-Projekt für seinen Ansatz, Kinder möglichst früh zu sportlicher Betätigung zu motivieren und personelle, materielle und ideelle Hilfe zur Selbsthilfe beim Ausbau der Bewegungserziehung in den bundesweit ausgesuchten Kindertageseinrichtungen zu leisten. Weiter heißt es in der Begründung: "Die Förderung sportpädagogischer Angebote für die Kleinsten ist nicht nur für ihre körperliche, sondern auch für die seelische und soziale Fitness gut. Sie unterstützt die Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und vermittelt wichtige Werte." Mit dem Preis erhält die Deutsche Olympische Gesellschaft auch ein Fördergeld in Höhe von 5.000 Euro.  

Der Nationale Förderpreis der Hamburg-Mannheimer-Stiftung unterstützt öffentliche und gemeinnützige Projekte, die Kinder und Jugendliche in ihrer physischen, psychischen, kulturellen und sozialen Entwicklung fördern. Dr. Ulf Redanz, Vorstand der Hamburg-Mannheimer Versicherungs-AG und zugleich Stiftungsvorsitzender: "Als bedeutendes Versicherungsunternehmen wissen wir um unsere gesellschaftliche und soziale Verantwortung - über unser eigentliches Geschäft hinaus. Diese Stiftung kümmert sich um junge Menschen mit dem Ziel, Kindern und Jugendlichen Zukunftsperspektiven zu eröffnen."

Mehr zum Förderpreis der Hamburg-Mannheimer-Stiftung "Jugend und Zukunft" gibt es unter www.hamburg-mannheimer-stiftung.de.